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Bindung zum Hund
Getestet / Shiba Inu

emPAWer your life – Wieso ich an Lotte wachsen musste

WERBUNG – Wenn ich ehrlich bin, manchmal hat Lotte mich zum Verzweifeln gebracht. Und zwar nicht, weil sie Baustellen mit dem Rückruf hat, weil sie ein richtiger Frühaufsteher ist oder weil sie an der Leine zieht, sondern weil ich das Gefühl hatte, dass sie mich zwar akzeptiert, aber keine richtige Bindung zu mir hat. Warum ich selbst erst wachsen musste, um mit Lotte zusammenzuwachsen und wie der Onlinekurs „emPAWer your life“ mir dabei die Augen geöffnet hat, will ich euch gerne berichten.

Der Sturkopf und ich

Als wir uns für Lotte entschieden haben, haben wir natürlich auch jede Menge über die Rasse Shiba Inu gelesen. Sie hat einen starken, sturen Charakter – ok, kein Problem, darauf sind wir eingestellt. Dachte ich zumindest. Doch um ehrlich zu sein: die Ignoranz, mit der Lotte einen strafen kann, damit musste ich erstmal lernen umzugehen. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass Lotte mich zwar akzeptiert, aber dass unsere Bindung zueinander nicht existiert.

Lotte hat mich draußen eine Zeit kaum mehr angeguckt, obwohl sie ordentlich neben mir hergelaufen ist, und im Büro hat sie sich nahezu von heute auf morgen total unwohl gefühlt. Obwohl sie es von Anfang an gewohnt war, mich ins Büro zu begleiten, hat sie auf einmal nur noch gejammert, gebellt, war unruhig und hat mich und die Kollegen verrückt gemacht. Zuletzt war ich sogar so weit, dass ich Lotte nicht mehr mit ins Büro genommen habe, weil ich mich selbst absolut nicht auf die Arbeit konzentrieren konnte.

Bindung zum Hund

emPAWer your life

Ungefähr zu diesem Zeitpunkt haben Kiki und Lisa ihren Onlinekurs emPAWer your life veröffentlicht. Der Onlinekurs besteht aus 10 Modulen, die vor allem die Themen Bindung, Persönlichkeitsentwicklung und Achtsamkeit in den Mittelpunkt stellen und miteinander verbinden. Es geht nicht darum, dass die beiden Lösungen für alle Probleme geben, sondern darum, dass man sich selbst zum Lösungsfinder für sein eigenes Mensch-Hund-Team entwickelt.

Wie sich meine Stimmung auf Lotte auswirkte

Seit einiger Zeit arbeite ich die zehn Module, die der Kurs bietet, durch. Ich muss zugeben, dass ich noch nicht so weit bin, wie ich gerne sein wollte, da uns relativ kurzfristig der Umzug dazwischenkam. Aber schon jetzt konnte ich so viel mitnehmen und lernen, vor allem darüber, mich selbst zu reflektieren.

Erst in Kombination mit dem Onlinekurs ist mir aufgefallen, wie gestresst ich selbst in jeden Spaziergang und in jeden Arbeitstag mit Lotte gegangen bin. Ich wusste einfach, dass der Tag oder die gemeinsame Runde wieder schlecht laufen werden – und genau mit dieser Haltung habe ich natürlich auch dafür gesorgt, dass Lotte meinen „negativen Erwartungen“ entsprochen hat. Vor allem im Büro stand ich den ganzen Tag unter Spannung und habe nur darauf gewartet, dass der Vierbeiner anfängt zu jammern. Das war natürlich auch für unsere Beziehung zueinander nicht besonders förderlich.

Glückliche Lotte

Mehr Achtsamkeit und Selbstreflektion

Um das allerdings zu erkennen und mich selbst als (großen) Teil des Problems zu identifizieren, brauchte ich einen kleinen Stupser von außen. Durch den Kurs besinnt man sich recht schnell auf sich selbst und sein Mensch-Hund-Team. Man reflektiert Negatives und Positives, macht sich Gedanken zu Wünschen und Zielen und wird dadurch ganz automatisch im Alltag mit Hund viel achtsamer.

Mit Hilfe der Übungen und dem Bewusstwerden von unbewussten Verhaltensweisen konnte ich wieder viel entspannter in den Alltag mit Lotte gehen. Mir persönlich hat es auch sehr geholfen, dass man alles für sich selbst noch mal niederschreibt und dadurch noch bewusster überdenkt. Zum Onlinekurs gehört nämlich ein super umfangreiches Workbook, dass die einzelnen Module begleitet, zusammenfasst und viel Platz für eigene Gedanken und Eintragungen gibt.

Mittlerweile genieße ich Spaziergänge wieder viel achtsamer, lenke meine Gedanken auf das Positive und auf das, was ich erreichen möchte, atme in stressigen Situationen erstmal durch, statt meine Unruhe direkt auf meinen Hund zu übertragen und erfreue mich an dem, was schon sehr gut läuft. Und siehe da – seitdem ich beispielweise im Büro wieder entspannter bin, hat auch Lotte gar kein Problem mehr damit, auf ihrer Decke zu schlafen. Seit unserem Umzug begleiten mich regelmäßig sogar gleich beide Hunde ins Büro – bisher klappt alles sehr ausgeglichen, toi toi toi, dass es auch nach dieser Lobeshymne so bleibt. ;D

Es sind nicht die äußeren Umstände, die das Leben verändern, sondern die inneren Veränderungen, die sich im Leben äußern.

Übrigens – eine der wichtigsten Aussagen zu Zeiten von Instagram ist meiner Meinung nach, dass man sich nicht mit anderen Mensch-Hund-Teams vergleichen sollte. In meinem Fall bedeutete das auch, dass ich meine Bindung zu Lotte nicht mit der zu Nala vergleichen kann und sollte.
Nala und Lotte sind als Hunde einfach so unterschiedlich. Und auch ihre Liebe und ihre Zuneigung zeigen sie auf komplett unterschiedliche Weisen. Auch das musste ich erstmal lernen und akzeptieren.

emPAWer your life

Mehr über Kiki, Lisa und den Onlinekurs

Ich kann euch den Onlinekurs emPAWer your life wirklich nur von Herzen empfehlen. Der Onlinekurs besteht wie gesagt aus 10 Modulen, die jeweils 10 bis 15 kurze Videos umfassen, insgesamt erwarten euch also über 100 Videos und zusätzlich das Workbook mit über 250 Seiten Material. Kiki und Lisa sind in den Videos nicht nur super sympathisch, die Inhalte sind so gut ausgearbeitet, man kann ihnen super folgen und so viel für sich persönlich mitnehmen.

Hört doch gerne auch mal in den Podcast von Lisa und Kiki rein – die Folgen höre ich aktuell immer auf dem Weg zur Arbeit. Dort bekommt ihr wirklich tolle Tipps für euer Zusammenleben mit Hund. Ihr findet den Podcast beispielsweise auf iTunes oder Spotify.

** Die Zugang zum Onlinekurs wurde uns kostenlos zum Testen zur Verfügung gestellt,
unsere Meinung wird davon nicht beeinflusst. **

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